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Kanu-Triathlon "BKC-TITAN-MÄNNCHEN" vom 31. Juli 2022


Am 31. Juli fand tatsächlich die allererste Austragung des "BKC-Titan-Männchen"-Kanu-Triathlons statt und am Ende waren alle Beteiligten und Unbeteiligten dieses Events sich einig, dass selbst das Wort "episch" dieser Veranstaltung kaum gerecht werden konnte.

Die Anfangs von einigen Athleten zur Schau getragene Lockerheit ("ist ja nur eine Spaß-Veranstaltung") wurde spätestens durch den Anblick der Siegestrophäen in kompromisslosen Ehrgeiz und bedingungslosen Siegeswillen umgewandelt.

Vor allem die am Vortag vom Rennsportwart in mühevoller Handarbeit angefertigte "Titan-Männchen"-Skulptur (das Design stammt von Katja), die in ihrer handwerklichen Qualität fast schon an eine Kindergartengruppen-Auftragsarbeit heranreichen konnte, steigerte die Leistungs- und Leidensbereitschaft der Teilnehmer ins Unermessliche.

Die unzähligen sechs begeisterten Zuschauer bzw. angeheuerte Fans wurden Zeuge, wie sich das Starterfeld mit einer Rekordbeteiligung von sechs Teilnehmern gegen 11:00 Uhr in die Fluten der Dove Elbe stürzte und zunächst die 500m lange Schwimmstrecke in Angriff nahm. Hierbei konnten vor allem Marco, Benjamin, Anke und Torben mit guter Schwimmtechnik beeindrucken, während der Rennsportwart und selbsterklärte Titelfavorit eher wie eine defekte Bade-Ente herumdümpelte.

Dass aber auch auf der anschließenden Radstrecke gute Technik eine wichtige Rolle spielt, bewies dann der Rennsportwart, der mit seiner Highend-Rennmaschine und „Aero-Trikot“ auf die mit normalem Material gestartete Konkurrenz wieder etwas Zeit gut machen konnte.

Bei der abschließenden Kanu-Strecke (die wenige Tage vorher aus "organisatorischen Gründen" vom Organisator noch einmal verlängert worden war) zeigte sich, dass größere Mengen Alkohol, die zwei Teilnehmer sich am Vorabend eingeflößt hatten, nicht unbedingt eine Leistungssteigerung verursachen. So konnte sich der Rennsportwart im Endspurt doch noch knapp gegen Marco durchsetzen und musste damit nicht auf die Details des von ihm selbst aufgestellten Regelwerkes zurückgreifen.

Kurz nach dem im „Surfski“ gestarteten Benjamin kam Anke als beste Frau in ihrem Touren-Rennboot ins Ziel, gefolgt von Torben und Hans-Werner, die sich im Wanderboot über die Strecke gekämpft hatten. In einer denkwürdigen Zeremonie wurde schließlich der Rennsportwart als Sieger geehrt und ihm eine der wichtigsten Auszeichnungen, die der weltweite Sport zu vergeben hat, überreicht: Das „BKC-Titan-Männchen“!

Insgesamt hat die Veranstaltung allen viel Spaß gemacht und war meiner Ansicht nach ein voller Erfolg! Dass alles so gut gelungen ist, lag aber nicht an meiner Organisation (es war eigentlich wirklich nichts organisiert, ich habe nur für das gute Wetter gesorgt …), sondern